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Der Artikel ‚Steigende Zahl der HIV-Infektionen zeigt: Aids bleibt eine große Herausforderung‘ thematisiert die zunehmende Anzahl von HIV-Infektionen in Deutschland und die damit verbundenen Herausforderungen. Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Thomas Brahm, dass sich im vergangenen Jahr etwa 2.200 Menschen in Deutschland neu mit HIV infiziert haben, was eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr darstellt. Insgesamt leben bundesweit mehr als 66.000 Menschen mit dem HI-Virus.
Brahm betonte, dass HIV und Aids eine Herausforderung für die Gesellschaft darstellen und daher unverändert an den Präventionsbemühungen festgehalten werden muss. Der Welt-Aids-Tag dient dazu, das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen, dass Aids nach wie vor nicht heilbar ist. Solidarität mit den Betroffenen bleibt essentiell, und die PKV spricht sich klar gegen Stigmatisierung und Diskriminierung aus, insbesondere in Zeiten, in denen HIV/Aids nicht mehr oben auf der politischen Agenda steht.
Die Private Krankenversicherung engagiert sich seit mehr als 35 Jahren für die Prävention von HIV und Aids. Eine enge Partnerschaft besteht mit der Deutschen AIDS-Stiftung, an deren Gründung der PKV-Verband 1987 beteiligt war. Gemeinsam setzen sie sich für bessere Lebensbedingungen von Menschen mit HIV und Aids ein. Die PKV fördert gezielt Präventionsprojekte von Einrichtungen, die vertrauensvolle Anlaufstellen für Menschen darstellen, die HIV-positiv oder von HIV besonders bedroht sind. Ziel ist es, das Wissen über HIV und sexuelle Gesundheit in den gesundheitsbezogenen Lebenswelten der Betroffenen zu vermitteln.
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