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Verbraucher in Deutschland müssen sich auf erhebliche Preissteigerungen in verschiedenen Lebensbereichen einstellen, die ab Januar 2025 in Kraft treten werden. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Strompreise: Die Stromumlage steigt von 1,3 Cent pro Kilowattstunde auf 3,15 Cent, was für einen Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden zu etwa 40 Euro Mehrkosten führt.
- Gaspreise: Die Gaspreise könnten im Jahr 2025, insbesondere in den neuen Bundesländern, deutlich ansteigen, was zu höheren Heizkosten führt.
- Kraftstoffpreise: Der CO2-Preis wird von 45 auf 55 Euro pro Tonne erhöht, was zu höheren Kosten für Benzin und Diesel führt. Ein Liter Benzin könnte umgerechnet 2,4 Cent teurer werden, und Heizöl und Erdgas würden ebenfalls teurer werden.
- Postporto: Die Deutsche Post plant eine Preiserhöhung für Briefe und Pakete. Das Porto für einen Standardbrief würde von 85 Cent auf 95 Cent steigen, und auch andere Portokosten würden erhöht.
- Sozialversicherungen: Die Beiträge für Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung steigen. Die Beitragsbemessungsgrenzen steigen auf 8.050 Euro für Renten- und Arbeitslosenversicherung und auf 5.512,50 Euro für Kranken- und Pflegeversicherung. Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung steigt auf 2,5 Prozent, und private Krankenversicherungen erhöhen ihre Beiträge um durchschnittlich 18 Prozent.
- Kfz-Versicherung: Experten erwarten Erhöhungen der Kfz-Versicherung um durchschnittlich 20 Prozent.
- Deutschlandticket: Der Preis für das Deutschlandticket steigt von 49 auf 58 Euro pro Monat.
Diese Preissteigerungen werden erhebliche finanzielle Belastungen für Millionen von Menschen bedeuten und zeigen, dass die Inflation in Deutschland weiterhin ein Problem darstellt.
Mehr dazu auf: Strom, Porto und Krankenkasse: So stark steigen die Kosten für Verbraucher ab Januar