https://www.nachrichten-heute.net berichtet:
Die Krankenversicherungsbeiträge in Deutschland werden weiterhin steigen, insbesondere in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Ab dem 1. Januar 2025 wird der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der GKV um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent steigen[1][2][4]. Diese Erhöhung wird notwendig, um das milliardenschwere Defizit der Krankenkassen auszugleichen, das sich aus den gestiegenen Leistungsausgaben ergibt, insbesondere im Krankenhausbereich[1][3].
Der individuelle Zusatzbeitrag kann variieren und wird von jeder Krankenkasse in ihrer Satzung festgelegt. Es gibt jedoch bestimmte Personengruppen, bei denen der durchschnittliche Zusatzbeitrag angewandt wird, wie z.B. Bezieher von Bürgergeld, Behinderte in besonderen Einrichtungen und Teilnehmer von freiwilligen Diensten[1][2].
Für viele gesetzlich Versicherte bedeutet dies, dass sie ab 2025 mehr für ihre Krankenversicherung zahlen müssen. Beispielsweise würde ein monatliches Bruttogehalt von 3.000 Euro zu einer Erhöhung der monatlichen Beiträge um 12 Euro führen[3][4].
Um den steigenden Kosten in der privaten Krankenversicherung (PKV) zu begegnen, empfiehlt der Versicherungsexperte Dieter Homburg, den Tarif innerhalb der eigenen Versicherung zu prüfen, einen sorgfältigen Leistungsvergleich durchzuführen und das Sonderkündigungsrecht zu nutzen, falls der Wechsel zu einem anderen Versicherer sinnvoll ist[5]. Zudem können Versicherte ihre Beiträge steuerlich optimieren, indem sie Vorauszahllungen für mehrere Jahre geltend machen, und die Vorteile der PKV vollständig nutzen, indem sie auf renommierte Ärzte und Gesundheitseinrichtungen zurückgreifen[5].
Mehr dazu auf: https://www.nachrichten-heute.net Kostenexplosionen bei den Krankenversicherungen – Dieter Homburg verrät, was …