https://www.lokalkompass.de berichtet:
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW-Gruppe im Bundestag, fordert die Rückholung notwendiger zahnmedizinischer Behandlungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie kritisiert, dass Bürger trotz hoher Krankenkassenbeiträge jährlich Milliarden Euro für zahnmedizinische Leistungen aus eigener Tasche zahlen müssen. Wagenknecht betont, dass dies unakzeptabel sei und dass die Leistungen der GKV deutlich verbessert werden könnten, ohne dass die Beiträge erhöht werden müssten.
Um dies zu erreichen, setzt sich Wagenknecht für die Einführung einer Bürgerversicherung ein, in die alle Bürger verpflichtend einzahlen sollen, unabhängig von ihrem Einkommen oder Beruf. Sie argumentiert, dass der Zustand der Zähne nicht vom Geldbeutel abhängen dürfe und dass solche Behandlungen von einer vernünftigen Versicherung abgedeckt sein müssen. Dieses Modell soll zu mehr Gleichheit im Gesundheitssystem führen und die Zwei-Klassen-Medizin abschaffen.
Die Forderung nach einer Bürgerversicherung ist ein zentrales Thema in der deutschen Gesundheitspolitik. Wagenknecht hofft, dass durch die Einführung einer solchen Versicherung die Leistungen der GKV verbessert und die Beiträge für die Bürger reduziert werden können. Dies würde dazu beitragen, dass der Zugang zu zahnmedizinischen Behandlungen für alle Bürger gerechter und gleichberechtigter wird[1][2][4].
Mehr dazu auf: https://www.lokalkompass.de „Der Zustand der Zähne darf nicht vom Geldbeutel abhängen“ – Dortmund – Lokalkompass