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https://www.aok.de berichtet:

Die 16 Arbeitsgruppen aus Fachpolitikern haben gestern Nachmittag ihre Ergebnisse vorgelegt, darunter auch die Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege. Die Krankenhausreform stand im Zentrum der Beratungen. Union und SPD planen einen Inflationsausgleich für Krankenhäuser in Höhe von vier Milliarden Euro, der aus Steuermitteln finanziert werden soll. Dieser Betrag steht jedoch noch unter Finanzierungsvorbehalt, wie „Politico“ berichtete.

Zudem könnte die umstrittene Krankenhaustransformation gefördert werden. Laut dem bisherigen Zeitplan sollen die Verhandlungen bis Ostern abgeschlossen sein. Der Transformationsfonds war am vergangenen Freitag im Bundesrat behandelt worden. In einer Entschließung forderte die Länderkammer eine Änderung der finanziellen Lasten des Fonds und sprach sich für eine neue Lösung aus. Danach soll der Bund sich an dem 50-Milliarden-Euro-Vermögen zum Umbau der Kliniklandschaft mit einem Anteil von 40 Prozent beteiligen. Die Bundesländer und Krankenkassen würden jeweils 30 Prozent zusteuern. Bislang ist vorgesehen, dass der Fonds hälftig von den Ländern und den gesetzlichen Krankenkassen finanziert wird.

Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser verbessern und die flächendeckende Versorgung sichern. Die Koalitionäre müssen jedoch die Finanzierungsvorbehalte klären, um die Reform erfolgreich umzusetzen. Die Verhandlungen sollen bis Ostern abgeschlossen sein, um eine klare Richtung für den Umbau der Kliniklandschaft zu setzen[1][3].

Mehr dazu auf: https://www.aok.de Arbeitsgruppe bringt Inflationsausgleich für Kliniken ins Spiel | G+G – AOK