https://wirtechniker.tk.de berichtet:
Der Artikel „Natürlich steigen die Kosten im Gesundheitssystem – wir werden ja auch immer älter!“ argumentiert, dass die steigenden Kosten im Gesundheitssystem durch die demografische Entwicklung unvermeidlich sind. Es wird jedoch betont, dass diese Entwicklung nur einen kleinen Anteil an den jährlichen Ausgabensteigerungen hat. Die Hauptursachen für die Kostensteigerungen sind allgemeine Kostensteigerungen und politische Entscheidungen, die oft nicht transparent dargestellt werden.
Der Artikel zählt die finanziellen Auswirkungen verschiedener Gesetze auf, die seit 2016 verabschiedet wurden. Die Gesetze haben im Jahr 2024 allein 12,8 Milliarden Euro gekostet, was eine Steigerung von 1,8 Milliarden Euro gegenüber 2023 darstellt. Diese Kosten nähern sich unaufhaltsam der Schwelle von 100 Milliarden Euro seit ihrem Inkrafttreten.
Die Versorgung durch diese Gesetze sei jedoch nicht deutlich besser als sie es 2016 war. Die Gesetze seien eine Mischung aus sinnvollen Maßnahmen, politischem Populismus und nicht zu Ende gedachten Ansätzen. Es wird gefordert, dass neue Gesetze kritisch überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Kosten durch eine verbesserte Versorgung gerechtfertigt sind. Möglichkeiten zur Kostenreduzierung und Versorgungsverbesserung seien die Vermeidung unnötiger Behandlungen, die Abbau von Bürokratie und die Nutzung des Potenzials der Digitalisierung.
Zusammengefasst argumentiert der Artikel, dass die Politik unbedingt auf die Kosten und die Qualität der Gesundheitsversorgung achten muss, um eine bezahlbare und gute Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Mehr dazu auf: https://wirtechniker.tk.de GKV-Finanzen: „Das kann nicht unendlich so weitergehen“ – Wir Techniker