https://www.versicherungsbote.de berichtet:
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verzeichneten im ersten Drittel des Jahres 2024 ein Defizit von 3,7 Milliarden Euro. Die Finanzreserven sanken auf 4,7 Milliarden Euro, was unter der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve von 0,2 Monatsausgaben liegt. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag stieg von 1,70 Prozent zu Jahresbeginn auf 1,83 Prozent im November. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte Strukturreformen an, um die Kosten im Gesundheitswesen zu stabilisieren. Die Ersatzkassen erzielten ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro, die Ortskrankenkassen von 1 Milliarde Euro, die Betriebskrankenkassen von 859 Millionen Euro, die Innungskrankenkassen von 409 Millionen Euro und die Knappschaft von 52 Millionen Euro. Die nicht am Risikostrukturausgleich teilnehmende Landwirtschaftliche Krankenkasse verbuchte ein Defizit von 8 Millionen Euro. Die Provinzial Lebensversicherung AG behält die laufende Verzinsung für 2025 unverändert bei 3,25 %. Je nach Tarif ergibt sich inklusive endfälliger Überschussanteile eine Gesamtverzinsung von bis zu 4,05 %. Zusätzlich gibt es keine Hinweise auf Veränderungen im Vorstand der Provinzial Lebensversicherung oder andere relevante Informationen im bereitgestellten Artikel.
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