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https://www.rheinpfalz.de berichtet:

Der Artikel behandelt die Herausforderungen, die ältere Versicherte bei einem Wechsel von einer privaten in eine gesetzliche Krankenversicherung erleben. Ab 55 Jahren stellen besonders hohe Hürden einen erheblichen Einschränkung dar, um in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückzukehren. Experten warnen vor Tricks und unzulässigen Verfahren, da der Gesetzgeber solche Wechsel verhindern möchte. Die private Krankenversicherung (PKV) bietet jungen Versicherten bessere Leistungen zu geringeren Kosten. Mit fortschreitendem Alter steigen jedoch die Versicherungsbeiträge, sodass die GKV wieder attraktiver wird. Der Gesetzgeber will verhindern, dass Personen, die in jungen Jahren von der PKV profitiert haben, im Alter in die GKV zurückkehren und so vom Solidarsystem profitieren, obwohl sie selbst nie oder nur wenig in die GKV eingezahlt haben. Ein Wechsel von der PKV in die GKV ist nur in absoluten Ausnahmefällen möglich. Dazu muss der Versicherte innerhalb der letzten fünf Jahre faktisch mindestens zweieinhalb Jahre gesetzlich versichert gewesen sein. Wenn der Versicherte in den letzten fünf Jahren in mehr als der Hälfte der Zeit nicht versicherungspflichtig war, ist ein Wechsel ausgeschlossen[1]. Eine Möglichkeit, zurück in die GKV zu gelangen, besteht über die Familienversicherung des Lebens- oder Ehepartners. Dies ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. In den meisten Fällen bleibt die Rückkehr in die GKV mit über 55 Jahren ausgeschlossen, und die Betroffenen müssen in der privaten Krankenversicherung bleiben[1].

Mehr dazu auf: https://www.rheinpfalz.de Zu teuer? Wie man aus der privaten Krankenkasse wieder herauskommt – Versicherten-Tipp