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Der Artikel beschreibt die Bedingungen und Voraussetzungen für einen Wechsel in eine private Krankenversicherung (PKV) und erläutert Entscheidungskriterien für potenzielle Interessenten. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
Wer kann in die PKV wechseln?
- Angestellte: Bruttojahreseinkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 73.800 EUR (Stand 2025) erforderlich, um der gesetzlichen Versicherungspflicht zu entgehen.
- Selbstständige und Freiberufler: Können unabhängig vom Einkommen in die PKV wechseln, da sie grundsätzlich versicherungsfrei sind.
- Beamte: Profitieren von der Beihilfe des Dienstherrn und tragen nur einen Teil der Kosten selbst. Über 90 % haben sich für eine private Versicherung entschieden.
- Studierende: Können sich zu Studienbeginn von der Versicherungspflicht befreien lassen und in die PKV eintreten.
Herausforderungen beim Wechsel
- Rückkehr in die GKV: Besonders ab dem 55. Lebensjahr ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung häufig nur schwer möglich.
Vorteile der PKV
- Individuelle Leistungsauswahl: Zum Beispiel Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer können nach persönlichem Bedarf hinzugebucht werden.
- Gesundheitszustand: Beiträge richten sich nach dem individuellen Gesundheitszustand, was bei guter Gesundheit günstigere Beiträge erlaubt.
- Alterungsrückstellungen: Dienen dazu, steigende Gesundheitskosten im Alter auszugleichen.
Beitragsentwicklung
- Beitragsentlastungstarife: Spezielle Tarife, die helfen, die Beiträge im Rentenalter zu reduzieren.
Mehr dazu auf FOCUS Online – Versicherungs-Spezialist Bastian Kunkel: Die 7 häufigsten Fehler bei der PKV und wie man sie vermeidet.