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Der Artikel von Dieter Homburg vom Fachzentrum Finanzen AG & Co.KG beschreibt die aktuellen Probleme im deutschen Gesundheitssystem und warum immer mehr Menschen in die private Krankenversicherung (PKV) flüchten. Hier sind die Hauptpunkte:
1. **Unzureichende Behandlungen und Überlastung des Gesundheitssystems**:
– Gesetzlich versicherte Patienten erleben häufig unzureichende Behandlungen, fehlende Krankenhausbetten und endlose Wartezeiten. Besonders im Intensivbereich ist die Lage prekär, da Krankenhäuser mit Überlastung kämpfen und Patienten abweisen müssen.
2. **Zugang zu Spitzenmedizin**:
– Privatversicherte haben Zugang zu Spitzenmedizin, die in Privatkliniken angeboten wird. Diese Kliniken bieten oft bessere Behandlungsergebnisse, wie die Martini-Klinik in Hamburg, die weltweit führend in der Prostatakrebsbehandlung ist. Gesetzlich versicherte Patienten haben jedoch keinen Zugang zu diesen Kliniken.
3. **Finanzielle Situation der GKV**:
– Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sind chronisch unterfinanziert und können nur durch erhebliche Bundeszuschüsse überleben. Die GKV erhält jährlich 14,5 Milliarden Euro als Zuschuss, was jedoch nicht ausreicht, und 2022 wurden sogar 28 Milliarden Euro an Steuergeldern benötigt. Dieses Defizit entsteht durch die Nichtbeiträge von 16,9 Millionen Menschen.
4. **Zwei-Klassen-Medizin**:
– Die Zwei-Klassen-Medizin zeigt sich in den Unterschieden bei Wartezeiten und dem Zugang zu bestimmten Behandlungen. Gesetzlich versicherte Patienten müssen oft monatelang um einen Termin kämpfen, während Privatpatienten innerhalb von zwei Wochen einen Termin erhalten können.
Insgesamt zeigt sich, dass die Probleme im deutschen Gesundheitssystem zu einer zunehmenden Flucht der gesetzlich Versicherten in die private Krankenversicherung führen. Dieter Homburg betont, dass Privatversicherte deutliche Vorteile genießen, wie separate Telefonnummern für Praxen und bessere Zugangsbedingungen zu Spitzenmedizin.
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