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https://www.versicherungsbote.de berichtet:

Der Artikel „Versicherungsbote: Wie hat sich die Kostenstruktur in der PKV durch jüngste Gesetzesreformen und externe wirtschaftliche Einflüsse verändert?“ behandelt die aktuellen Entwicklungen in der Kostenstruktur der privaten Krankenversicherung (PKV) in Deutschland. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

– Gesetzesreformen und Inflation: Die Kosten in der PKV, insbesondere in der Pflegepflichtversicherung, haben sich deutlich erhöht. Hauptursache sind die diversen Gesetzesreformen, die zu höheren Vergütungen für Leistungen geführt haben. Darüber hinaus hat die Inflation zu allgemein gestiegenen Kosten geführt, die sich auf die Leistungserbringer und somit auf die Versicherer niederschlagen.
– Auswirkungen der Gesetzesreformen: Die Reformen haben zu erheblichen Leistungsausweitungen geführt, die in den Tarifen entsprechend gegenfinanziert werden müssen. Dies hat zu deutlichen Beitragsanpassungen geführt und zeigt an, dass diese Entwicklung sich weiter fortsetzen wird.
– Inflation und Medikamentenkosten: Die Inflation hat zu höheren Lohnsteigerungen und Ausgaben für Dienstleistungen und Produkte geführt. Zudem sind in den letzten Jahren viele neue und teurere Medikamente auf den Markt gekommen, was ebenfalls zu höheren Kosten geführt hat.
– Risikokalkulation und Tarifgestaltung: Das PUEG (Pflegepflichtversicherungs-Eigenmittelgesetz) hat auf die hausinterne Kalkulation der SDK keine Auswirkungen. Die gestiegenen Kosten werden im Rahmen des gesetzlich geregelten Beitragsanpassungsverfahrens an die Mitglieder weitergegeben.
– Strategien zur Bewältigung der Kostensteigerungen: Die SDK verfolgt Strategien, die die Lebensqualität ihrer Mitglieder verbessern sollen. Dazu gehören umfassende Gesundheitsdienstleistungen wie Vorsorge- und Präventionsleistungen sowie ergänzende Gesundheitsservices im Krankheitsfall. Ziel ist es, die Gesundheit der Mitglieder zu unterstützen und nicht, die Kosten zu reduzieren.

Mehr dazu auf: https://www.versicherungsbote.de SDK-Vorstandschef: „Leistungsausgaben sind für uns gute Ausgaben“ – Versicherungsbote