https://www.lifepr.de berichtet:
Die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen könnten 2025 um bis zu 0,6 Prozentpunkte steigen. Dies würde für viele Versicherte zu erheblichen Mehrkosten führen. Die durchschnittlichen Zusatzbeiträge würden von 1,7 Prozent auf 2,2 bis 2,3 Prozent steigen, was jährliche Mehrkosten zwischen 8,9 und 10,8 Milliarden Euro bedeutet. Arbeitnehmer, die bei einer Kasse mit dem derzeitigen durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 1,7 Prozent versichert sind und ein Jahresbruttogehalt von 62.100 Euro oder mehr haben, müssten im kommenden Jahr bis zu 186 Euro zusätzlich im Jahr zahlen. Selbstständige, die sowohl den Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberanteil tragen, könnten je nach Einkommen Mehrkosten von 240 Euro bis 373 Euro anfallen.
Die Mehrkosten fallen nicht nur für Arbeitnehmer an, sondern auch für Unternehmen, da sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Beiträge teilen. Es gibt bereits sieben Kassen, die einen Zusatzbeitrag von 2,2 Prozent oder mehr erheben. Der teuerste Zusatzbeitrag liegt aktuell bei 2,7 Prozent, während der günstigste Zusatzbeitrag im Markt bei 0,9 Prozent liegt.
Ein Wechsel der Krankenversicherung kann bis zu 559 Euro pro Jahr einsparen. Selbstständige können sogar Ersparnisse von bis zu 1.118 Euro pro Jahr erzielen. Es gibt keine Ablehnung von der neuen Krankenkasse, wenn man wechselt. Gutverdienende Arbeitnehmer sollten auch über einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung (PKV) nachdenken, um Tausende Euro im Jahr zu sparen.
Mehr dazu auf: https://www.lifepr.de Prognose: Krankenkassenbeiträge könnten um 10,8 Mrd. Euro steigen – lifePR