https://www.merkur.de berichtet:
Die private Krankenversicherung (PKV) kann im Alter teuer werden, da die Beiträge steigen, je älter der Versicherte wird. Dies ist besonders problematisch für Rentner, deren Rente oft nicht ausreicht, um die hohen Beiträge zu decken. Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist kompliziert und oft nicht möglich, da der Gesetzgeber verhindern will, dass Personen, die lange privat versichert waren, in die GKV wechseln, wenn die Beiträge teuer werden. Rentner, die in die GKV wechseln möchten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, wie z.B. die Altersgrenze von 55 Jahren nicht überschreiten und versicherungspflichtig sein. Selbstständige können vor dem 55. Lebensjahr in die GKV wechseln, wenn sie versicherungspflichtig werden, z.B. durch einen Arbeitsvertrag. Die GKV erhöht ebenfalls die Beitragssätze, was beide Versicherungssysteme gleichermaßen betrifft. Der medizinische Fortschritt ist ein Hauptkostentreiber in beiden Systemen. Es ist daher ratsam, sich vor einem Wechsel gründlich beraten zu lassen.
Mehr dazu auf: https://www.merkur.de Private Krankenversicherung im Alter oft zu teuer – Warum der Wechsel so schwierig ist