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Beamte und ihre Angehörigen sind eine zentrale Zielgruppe für die Private Krankenversicherung (PKV). Das Analysehaus Franke und Bornberg hat das erste PKV-Rating für Beamte entwickelt, das 912 Tarife und Tarifkombinationen umfasst. Nur vier Versicherer und 18 Tarife erhalten die höchste Bewertung FFF+ (hervorragend).

Die PKV für Beamte bietet eine Restkostenabsicherung gegenüber der individuellen Beihilfe. Der Beihilfesatz liegt zwischen 50 und 90 Prozent, und die verbleibenden Restkosten müssen über eine private Krankenversicherung abgedeckt werden. Ein Beihilfeergänzungstarif schließt Lücken in der Beihilfe, wie z.B. bei bestimmten Zahnarztleistungen, und bietet Wahlleistungen im Bereich der stationären Beihilfe.

Das Ratingverfahren für Beamten-PKV ist komplex und basiert auf 16 Kriterien mit 126 Detailkriterien. Es setzt hohe Anforderungen an die Tarifqualität, wie z.B. die Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer und die Erstattung von Leistungen über die gesetzlichen Höchstsätze hinaus. Vier Versicherer bieten Tarife mit der Höchstnote FFF+, darunter Barmenia, DBV/AXA, Signal Iduna, und Hallesche.

Das neue Rating für Beamten-PKV wird die Messlatte für die Anbieter hoch legen und wahrscheinlich auch Schwung in die Produktentwicklungen bringen. Es zeigt jedoch, dass es nicht immer ein Top-Produkt sein muss, sondern das Mittelfeld auch gute Lösungen bietet. Wichtig ist bei der PKV neben dem Tarif auch die Solidität und Zukunftsfähigkeit des Versicherers.

Mehr dazu auf: https://www.cash-online.de Franke und Bornberg präsentiert 1. PKV-Rating für Beamte: Nur 18 Tarife sind Top | Cash.