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Der Artikel konzentriert sich auf die Nachfrage nach privaten Krankenversicherungen (PKV) und den Trends im Markt. Hier sind die Hauptpunkte:
– Nachfragegruppen: Angestellte bilden die größte Nachfragergruppe, mit einem Anteil von 20 Prozent an allen Tarifberechnungen für „PKV voll“ und „PKV Zusatz“. Beamte folgen mit 16,8 Prozent, während Freiberufler mit einem stabilen Anteil von 15,8 Prozent (2024: 15,5 Prozent) drittstärkste Nachfrager sind.
– Zusatzversicherungen: Die Zahnzusatzversicherung bleibt die beliebteste Extra-Absicherung, aber ihr Anteil an allen berechneten PKV-Zusatztarifen sank von 42,3 Prozent vor zwei Jahren auf 41,1 Prozent aktuell. Es gab jedoch einen Anstieg in der Nachfrage nach Zusatzleistungen für die stationäre Versorgung im Krankenhaus (19,4 Prozent), Pflegetagesgeld (10,2 Prozent) und ambulante Zusatzversicherungen (7,5 Prozent)[1].
– Selbstbeteiligung: Die meistgewählte Selbstbeteiligungshöhe liegt zwischen 400 und 500 Euro. Der Anteil der Tarifberechnungen mit dieser Selbstbeteiligung sank von 47 Prozent vor zwei Jahren auf 40 Prozent aktuell. Gleichzeitig stieg der Anteil an Tarifberechnungen ganz ohne Selbstbeteiligung von 18,9 Prozent im Jahr 2022 auf 20,7 Prozent.
– Leistungsanforderungen: Die Nachfrage nach stationären Leistungen im Mehrbettzimmer sank von 11,7 auf 9,8 Prozent, während die Nachfrage nach Tarifen mit Unterbringung im Einbettzimmer von 21,7 auf 27 Prozent stieg. Dies zeigt, dass die Menschen ihre PKV-Ansprüche im Fall der Fälle steigern.
Diese Trends zeigen, dass die Nachfrage nach PKV-Tarifen weiterhin besteht, aber die Präferenzen und Anforderungen der Versicherungsnehmer sich verändern.
Mehr dazu auf: https://www.cash-online.de PKV-Markt: Was Kunden wollen – cash-online.de