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https://www.finanznachrichten.de berichtet:

Der PKV-Verband hat sich entschieden, die Verbreitung moderner Testsysteme in der Arztpraxis zu fördern, um Infektionen frühzeitig und sicher zu erkennen. Durch die Unterstützung der Point-of-Care-Diagnostik können behandelnde Ärztinnen und Ärzte direkt mit der passenden Therapie beginnen, sobald eine Infektion erkannt ist. Um dies zu erreichen, hat der PKV-Verband zwei weitere Innovationspartnerschaften mit den Unternehmen „Bosch Healthcare Solutions“ und „nal von minden“ vereinbart. Diese Partnerschaften sichern eine eindeutige und angemessene Erstattung der Kosten für den PCR-Schnelltest auf Corona-Infektionen (SARS-CoV-2), Influenza A & B sowie das RS-Virus. Das Testsystem „Vivalytic“ von Bosch kann zusätzlich zehn verschiedene sexuell übertragbare Erreger erkennen, wie Chlamydien und Gonokokken. Privatversicherte können diese Tests ab sofort in Anspruch nehmen. Die molekulardiagnostischen Testsysteme liefern die Ergebnisse in Laborqualität, je nach Komplexität der Test, bereits nach 30 Minuten. Dies ist deutlich schneller als eine Labordiagnostik, bei der die Befunde in der Regel erst nach einem Tag vorliegen. Diese schnelle Diagnose ermöglicht eine zeitnahe und gezielte Therapie, was zu kürzeren und leichteren Krankheitsverläufen beitragen und die Möglichkeit der Infektionsübertragung verringern kann, insbesondere bei saisonalen Infektionswellen. „Point-of-Care-Tests ermöglichen eine zeitnahe Diagnose“, erläutert PKV-Verbandsärztin Dr. Katharina Dannhof. „Eine schnelle und gezielte Therapie kann zu kürzeren und leichteren Krankheitsverläufen beitragen und die Möglichkeit der Infektionsübertragung verringern.“ Der PKV-Verband setzt damit neue Maßstäbe in der Patientenversorgung und fördert die innovativen Systeme, um die Behandlungseffizienz zu verbessern[1][3][5].

Mehr dazu auf: https://www.finanznachrichten.de PKV fördert schnellere Infektions-Diagnostik in der Arztpraxis – Finanznachrichten