https://www.procontra-online.de berichtet:
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Sterbetafel 2025 für die private Krankenversicherung veröffentlicht. Diese Sterbetafel wurde vom PKV-Verband entwickelt und zeigt die Sterblichkeitsraten von Männern und Frauen in verschiedenen Altersgruppen. Die Sterbetafel kann Auslöser für Beitragsanpassungen (BAP) sein, da sie die erforderlichen Sterbewahrscheinlichkeiten für die Kalkulation von Tarifen enthält.
Die BaFin erwartet, dass die Unternehmen die neue Sterbetafel berücksichtigen, wenn sie neue Tarife einführen oder Prämien anpassen. Die Sterbewahrscheinlichkeiten haben sich nur marginal gegenüber dem Vorjahr verändert. Daher kann man nicht pauschal sagen, ob die Krankenversicherungsbeiträge zu Beginn des Jahres 2025 steigen werden. Die Auswirkungen einer aktualisierten Sterblichkeit auf die Beiträge sind in der Regel sehr gering und verändern sich prozentual meist nur im Nachkommabereich.
Eine Beitragsanpassung kann jedoch durch gestiegene Leistungsausgaben ausgelöst werden. Die BaFin geht davon aus, dass die Unternehmen die neue Sterbetafel berücksichtigen, wenn sie neue Tarife einführen oder Prämien anpassen. Der PKV-Verband rechnet mit Beitragserhöhungen bei vielen Tarifen am Markt für 2025.
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