https://www.verbandsbuero.de berichtet:
Der Artikel beschreibt, wie Einnahmen aus der Behandlung von Privatpatienten in Thüringen die medizinische Versorgung, insbesondere in ländlichen Gebieten, stabilisieren und verbessern. Der PKV-Regionalatlas Thüringen zeigt, dass Arztpraxen durch Privatversicherte zusätzliche Einnahmen generieren, die sie in medizinisches Fachpersonal und moderne Geräte investieren können. Diese Investitionen profitieren auch gesetzlich versicherten Patienten.
In Thüringen erzielen Arztpraxen jährlich einen Mehrumsatz von 175,5 Millionen Euro durch Privatversicherte. Besonders in ländlichen Gebieten, wo ältere Patienten häufiger behandelt werden, sind diese Einnahmen besonders hoch. Zum Beispiel erzielt eine Praxis im Großraum Jena 28.895 Euro zusätzlichen Umsatz pro Jahr, während es im Landkreis Kyffhäuser 50.872 Euro sind.
Obwohl die Ärztedichte in ländlichen Gebieten unterdurchschnittlich ist, betont Thomas Brahm, Vorsitzender des PKV-Verbands, die Bedeutung der Mehrumsätze für eine bessere medizinische Versorgung. Der PKV-Regionalatlas Thüringen untersucht die medizinische Infrastruktur in allen 17 Landkreisen und fünf kreisfreien Städten des Freistaats, basierend auf der Zahl der niedergelassenen Ärzte und der finanziellen Ausstattung der Praxen.
Mehr dazu auf: https://www.verbandsbuero.de PKV stärkt Thüringens medizinische Versorgung um 175,5 Mio. Euro – Verbandsbüro