Beitrag teilen

https://www.focus.de berichtet:

Der Beitrag zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) könnte in den kommenden Jahren deutlich steigen. Laut BKK-Dachverband sollen die Zusatzbeiträge im nächsten Jahr von durchschnittlich 1,7 auf 2,45 Prozent steigen. Einige Krankenkassen haben bereits unterjährig erhöht. Der aktuelle Beitragssatz von 16,3 Prozent ergibt sich aus dem „Allgemeinen Beitragssatz“ von 14,6 Prozent und dem variablen Zusatzbeitrag, der im Schnitt bei 1,7 Prozent liegt. Angestellte mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 50.000 Euro brutto würden dadurch rund 750 Euro mehr Krankenkassenbeitrag im Jahr zahlen. Selbstständige mit Krankengeldanspruch, die in der GKV auch 14,6 Prozent plus Zusatzbeitrag zahlen, müssten sogar die kompletten Mehrkosten selbst tragen. Bei gleichem Jahreseinkommen wären das 1500 Euro. Für die GKV droht in den nächsten zehn Jahren eine Beitragserhöhung von durchschnittlich aktuell 16,3 auf 19,3 Prozent. Schon im nächsten Jahr könnten die Beiträge um 0,6 Prozentpunkte auf 16,9 Prozent steigen und 2035 dann 19,3 Prozent erreichen – ein Gesamtanstieg um 3,0 Prozentpunkte. Für den Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) gibt es vier Bedingungen: 1. Dauerhaftes hohes Einkommen oder Vermögen 2. Jünger als 40 Jahre (besser unter 35) 3. Weitgehend gesund (Achtung: Gesundheitsprüfung) 4. Feste Familienplanung Ein Wechsel in die PKV sollte nur unter diesen Bedingungen erfolgen, da eine Rückkehr in die GKV nicht so einfach ist.

Mehr dazu auf: https://www.focus.de Bevor Sie zur privaten Krankenkasse wechseln, müssen Sie vier Punkte prüfen