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https://www.pfefferminzia.de berichtet:

Der Leitzins der Eurozone hat sich in den letzten Jahren stark erhöht und liegt immer noch über null. Holger Eich vom PKV-Verband erklärt, dass der gestiegene Leitzins nicht direkt auf die Beiträge zur Privaten Kranken- und Pflegeversicherung (PKV) einwirkt. Vielmehr beeinflusst er den unternehmensindividuellen Höchstrechnungszins (AUZ), der von den Versicherern selbst festgelegt wird. Der AUZ richtet sich nach der hauseigenen Geldanlagepolitik und den erwarteten künftigen Erträgen. Die Faustformel lautet: Je höher die künftigen Erträge liegen, desto weniger Beiträge sind nötig. Da die Kapitalanlagen der PKV-Unternehmen meist langfristig ausgerichtet sind, wirkt der Leitzins nur bedingt. Eich betont, dass der steigende AUZ erst nach und nach sichtbar wird. Trotzdem wird er bei den Versicherten ankommen, und die gestiegenen Zinsen könnten die Beiträge dämpfen. Die Gesamtentwicklung, einschließlich steigender Leistungen, wird jedoch weiterhin Beitragsanpassungen erfordern.

Mehr dazu auf: https://www.pfefferminzia.de Höherer Zins mindert die nötige Beitragserhöhung in der PKV – Pfefferminzia.de