https://www.dasinvestment.com berichtet:
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in diesem Jahr die Unternehmensqualität von 34 privaten Krankenversicherern untersucht. Die Bewertung basiert auf 23 Kriterien in den Bereichen Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Die Ergebnisse wurden anhand der Zahlenwerke der Unternehmen und öffentlich zugänglichen Quellen wie Geschäftsberichten und BaFin-Berichten ermittelt. Die Bewertung erfolgte über ein, drei oder fünf Jahre, wobei das Geschäftsjahr 2023 als Basisjahr diente[1][2]. Sechs Unternehmen erhielten die Höchstbewertung „exzellent“, darunter Allianz, LVM, Provinzial, R+V, Signal Iduna und Universa. Weitere 17 Unternehmen wurden mit der Note „sehr gut“ bewertet. Die Bewertung erfolgt alphabetisch, ohne eine echte Rangfolge zu ergeben, da die Versicherer innerhalb der Gesamtnoten nicht punktweise verglichen werden[1][2]. Die Methodik des IVFP zielt darauf ab, die Kontinuität der Unternehmenskennzahlen zu bewerten, um Aufschluss über die Qualität der Tarife, Leistungen und Beitragsanpassungen zu geben. Dies ist wichtig, um Vertrauen bei den Versicherten zu schaffen und sicherzustellen, dass die Versicherer gut kalkulierte Tarife mit umfassenden Leistungen und fairen Preisen anbieten[1][2]. Die Transparenz und Objektivität des IVFP-Ratings wurden in der Vergangenheit kritisiert, da nur die in den Top-Kategorien platzierten Versicherer dargestellt wurden. Im aktuellen Rating werden jedoch alle Anbieter bis zur Bewertung „befriedigend“ dargestellt, was 33 der 34 untersuchten PKV-Unternehmen umfasst[5].
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