https://www.ovb-online.de berichtet:
Der Artikel „Großer Wunsch nach Solidarität“ von Franz Mayr diskutiert die soziale Gerechtigkeit im Kontext der
Privaten Krankenversicherung (PKV) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Mayr kritisiert die PKV
für ihre mangelnde Solidarität und unterstreicht, dass die gesetzlich Versicherten die Mehrheit der Gesundheitskosten tragen,
während die Privatversicherten weniger beitragen.
Mayr bringt folgende Punkte zur Sprache:
- Durchschnittsbedarf: Laut AOK beträgt der Durchschnittsbedarf eines Versicherten pro Monat 311 Euro,
während der Bund nur 120 Euro pro Bürgergeldempfänger zahlt. Die restlichen Kosten werden von den gesetzlich
Versicherten getragen. - Kostenverteilung: Die Kosten für chronisch Kranke und Niedriglohnempfänger stehen nicht im Verhältnis zu den
eingehenden Versicherungsbeiträgen. Dies führt zu einer Ungerechtigkeit, da die gesetzlich Versicherten überproportional
belastet werden. - Solidarität der PKV: Mayr argumentiert, dass die Private Krankenversicherung nichts zur Solidargemeinschaft
beiträgt. Er fordert, dass die PKV entweder einen Sozialbeitrag leisten oder in eine Bürgerversicherung
übergehen sollte, um diese Ungerechtigkeit auszugleichen.
Zusammengefasst kritisiert Mayr die mangelnde Solidarität der Privaten Krankenversicherung und fordert eine bessere Verteilung
der Gesundheitskosten, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
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