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https://www.dasinvestment.com berichtet:

Die Ratingagentur Franke & Bornberg (F&B) hat in ihrem „Map-Report 935“ ausgesuchte Bilanzkennzahlen von Unternehmen in der Privaten Krankenversicherung für die Jahre 2019 bis 2023 untersucht. Die fünfte Auflage des Ratings zeigt, wie stark das Geschäft der PKV-Anbieter von äußeren Einflüssen betroffen ist. Die Gesellschaften driften weiter auseinander und teilen sich in schrumpfende, stagnierende und wachsende Unternehmen.

Die Methodik des Ratings basiert auf zehn Kennzahlen, die als Fünf-Jahres-Durchschnitte berechnet und bewertet werden. Die höchste Bewertung „mmm+“ wird bereits ab 85 Prozent der zu erreichenden Punkte vergeben. Die LVM hat in diesem Jahr die Spitze des Ratings übernommen, mit 274 Punkten (91,3 Prozent). Der Vorsprung auf das Verfolgerfeld ist minimal, da die Universa nur einen Zähler weniger erreicht.

Die Untersuchung bietet weitere Einblicke in das Marktgeschehen der PKV. So waren Ende 2023 8.709.853 Personen vollversichert, was einen Bestandszuwachs von 5.322 Versicherten darstellt. 15 der 30 Anbieter konnten die Bestände ausbauen, wobei die Debeka das Feld mit einem Plus von 16.249 Kunden dominierte.

Zweistellige Zuwächse im Neugeschäft verbuchten Arag (16,9 Prozent), Concordia (13,8 Prozent) und Nürnberger (11,1 Prozent). Die steigenden Gesundheitskosten stellen ein Risiko für die Stabilität der Beiträge dar, und die Versicherer müssen Wege finden, um die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig hochwertige Leistungen zu gewährleisten. Digitale Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle.

Mehr dazu auf: https://www.dasinvestment.com 5 PKV-Anbieter erreichen im Bilanz-Rating höchste Auszeichnung | DAS INVESTMENT