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https://www.nordbayern.de berichtet:

Der Artikel „Ende der Bevorzugung? Krankenkassen wollen Gleichstellung von gesetzlich und privat Versicherten“ thematisiert die Diskriminierung gesetzlich Versicherter gegenüber privat Versicherten bei der Terminvergabe bei Ärzten. Die gesetzlichen Krankenkassen fordern eine Gleichstellung der Versicherten bei der Terminvergabe, um die Bevorzugung privat Versicherter zu beenden. Die stellvertretende Vorsitzende der gesetzlichen Krankenkassen, Stefanie Stoff-Ahnis, kritisiert die aktuelle Situation, in der gesetzlich Versicherte oft länger auf einen Arzttermin warten müssen als privat Versicherte. Sie fordert eine gesetzliche Regelung, die die Bevorzugung privat Versicherter bei der Terminvergabe verbietet und stattdessen die medizinische Notwendigkeit als entscheidendes Kriterium einführt[1][3][5]. Stoff-Ahnis schlägt vor, dass freie Termine tagesaktuell einem Onlineportal zur Verfügung gestellt werden sollten, um die Vermittlung von Terminen für Krankenkassen im Auftrag ihrer Versicherten zu erleichtern und einen diskriminierungsfreien Zugang zu den Praxen zu gewährleisten[5]. Die Krankenkassen betonen, dass etwa 90 Prozent der Menschen in Deutschland gesetzlich versichert sind und daher eine faire Terminvergabe für alle notwendig ist. Sie fordern die Bundesregierung auf, diese Forderung in Gesetzen zu verankern und so eine Gleichbehandlung aller Versicherten bei der Terminvergabe zu erreichen[1][3]. Die Diskussion um eine Angleichung der Vergütungssysteme für Ärzte, die bei der Behandlung privat versicherter Patienten deutlich höhere Vergütungen erhalten als bei gesetzlich versicherten Patienten, wird ebenfalls erwähnt. Experten argumentieren, dass eine Angleichung der Vergütungen notwendig ist, um die Ungleichbehandlung von privat und gesetzlich versicherten Patienten zu beenden[4].

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