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https://www.spiegel.de berichtet:

Der Artikel thematisiert die Diskriminierung gesetzlich Versicherter bei der Terminvergabe in Arztpraxen. Die stellvertretende GKV-Chefin, Stoff-Ahnis, kritisiert die Praxis, bei der gesetzlich Versicherte oft Wochen oder sogar Monate auf einen Facharzttermin warten müssen, während Privatpatienten in der Regel am nächsten Tag einen Termin erhalten können. Diese Ungleichheit betrifft insbesondere die Terminvergabe über Buchungsportale, wo die Versicherungsart bei der Terminbuchung berücksichtigt wird.

Stoff-Ahnis betont, dass dies eine unfaire Behandlung darstellt, insbesondere da 90 Prozent der Menschen in Deutschland gesetzlich versichert sind. Sie fordert eine faire Vergabe von Arztterminen, bei der es ausschließlich um die medizinische Notwendigkeit geht und nicht um die Versicherungsart des Patienten. Dieser Forderung nach Gleichbehandlung von gesetzlich und privat Versicherten stimmten auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach und der Vorsitzende des CDU-Sozialflügels, Radtke, zu.

Insgesamt handelt es sich um eine politische Forderung, die die Gleichbehandlung von gesetzlich und privat Versicherten bei der Terminvergabe in Arztpraxen anstrebt und die Diskriminierung von gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten bekämpft[4][5].

Mehr dazu auf: https://www.spiegel.de Arzttermine: Krankenkassen fordern Ende der Bevorzugung von Privatpatienten – Spiegel