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https://www.handelsblatt.com berichtet:

Die ARAG erhöht ihre Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) zum 1. Januar 2025. Diese Anpassungen betreffen sowohl Bestandskunden als auch Neukunden und können bis zu 20 Prozent betragen. Die genaue Höhe der neuen Beiträge hängt vom gewählten Tarif, dem individuellen Eintrittsalter und den Leistungen ab. Faktoren wie das Schadenaufkommen pro Tarif, die Sterbewahrscheinlichkeiten und der letzte Zeitpunkt der Beitragsanpassung fließen ebenfalls in die Prämienkalkulation ein. Besonders ältere Versicherte und Personen mit umfassenderen Versicherungspaketen sehen sich im kommenden Jahr mit hohen Steigerungen konfrontiert[2][3].

Die Hauptgründe für die Beitragserhöhungen sind steigende Gesundheitskosten und der medizinische Fortschritt. Diese Entwicklung betrifft alle Bereiche der medizinischen Versorgung und wird durch Faktoren wie allgemeine Inflation, höhere Gehälter für medizinisches Fachpersonal und die Kosten für neue Behandlungsmethoden und Technologien beeinflusst[2][3].

Versicherte der ARAG haben verschiedene Möglichkeiten, ihre monatlichen Krankenversicherungsbeiträge zu reduzieren. Eine Möglichkeit ist der Tarifwechsel innerhalb der ARAG, der ohne erneute Gesundheitsprüfung erfolgen kann. Eine Erhöhung der Selbstbeteiligung kann ebenfalls die monatlichen Prämien senken, obwohl dies nur begrenzt möglich ist. Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist ebenfalls möglich, jedoch sollte dies im Vorfeld sorgfältig geprüft werden, da es zu Risikozuschlägen oder Ablehnung führen kann. Unter bestimmten Umständen besteht auch die Möglichkeit, aus der PKV in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurückzukehren, was jedoch nur bestimmten Personengruppen unter spezifischen Voraussetzungen offen steht[2][3].

Mehr dazu auf: https://www.handelsblatt.com ARAG Beitragserhöhung – Das kommt auf PKV Versicherte zu – Handelsblatt