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https://www.dgb.de berichtet:

Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, fordert eine Reform der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie kritisiert, dass die Krankenkassenbeiträge von Bürgergeldempfänger*innen und anderen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben alleine von den gesetzlich Krankenversicherten und Arbeitgebern finanziert werden. Dies sei nicht gerecht und führe dazu, dass die Krankenkassen weniger Geld haben, um notwendige Reformen wie die Krankenhausreform zu finanzieren. Piel betont, dass die Krankenkassen mehr Geld hätten, wenn die Löhne besser wären. Daher sei es notwendig, mehr Tarifverträge abzuschließen, um mehr Lohn und damit weniger Druck auf den Beitragssatz zu haben. Dies sei der erste Schritt, um die gesetzliche Krankenversicherung auf sichere Füße zu stellen und eine gute Gesundheitsversorgung von morgen zu gewährleisten.

Mehr dazu auf: https://www.dgb.de Beitragsentwicklung in der Sozialversicherung: Versicherte nicht als Sparkasse für alle nutzen | DGB