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https://www.aok.de berichtet:

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, die GKV-Beitragszahler von 2026 bis 2035 jährlich mit zusätzlichen 2,5 Milliarden Euro für den Transformationsfonds zu belasten. Die geplante Reform zielt darauf ab, die deutsche Krankenhauslandschaft zu modernisieren. Die Kassen und der Bundesverband der Rechtshilfe (BRH) lehnen diese Pläne ab. Die Kassen argumentieren, dass die Finanzierung von Krankenhausstrukturen nicht ihre Aufgabe sei, sondern den Ländern obliege. Diese hätten ihre Investitionspflichten vernachlässigt. Zugleich wendet sich der BRH gegen Lauterbachs Absicht, die Honorarbudgets der 55.000 Hausärzte aufzuheben. Lauterbach begründet dies mit dem Ziel, die hausärztliche Versorgung flächendeckend auch in strukturschwachen Regionen zu sichern. Der BRH widerspricht dieser Ansicht und befürchtet, dass die Entbudgetierung insbesondere die gut versorgten, großstädtischen Regionen bevorzugen und die Versorgung auf dem Lande verschlechtern könnte. Der BRH schlägt vor, die Entbudgetierung gezielt auf Regionen mit erheblichen Versorgungsproblemen zu beschränken und die Entbudgetierung der Fachärzte abzulehnen. Die Prüfer sehen den sozialen Pflegeversicherung (SPV) einen enormen Handlungsdruck entgegen. Diese steuere auf ein Milliardendefizit zu. Mit „kosmetischen Maßnahmen“ sei es nicht getan, warnt der BRH.

Mehr dazu auf: https://www.aok.de Rechnungshof geht hart mit Lauterbach-Plänen ins Gericht | G+G – AOK