https://www.nachrichten-heute.net berichtet:
Die elf AOKs im Bundesgebiet veröffentlichen seit 2020 Transparenzberichte, die über 27 Millionen Versicherten einen besseren Überblick über das Leistungsspektrum und die Servicequalität ihrer Gesundheitskasse geben. Diese Berichte sind ein wichtiger Schritt zur Transparenz und Vertrauensbildung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, betont, dass diese Berichte nicht nur Transparenz schaffen, sondern auch Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeitenden der AOK stärken.
Die neuen Transparenzberichte für das Berichtsjahr 2023 sind seit wenigen Tagen im Internet auf aok.de abrufbar. Sie enthalten detaillierte Daten zum Leistungsgeschehen, einschließlich Bearbeitungszeiten und Anzahl von Widersprüchen und Klagen. Neu hinzugekommen sind Informationen zur digitalen Beratung und erweiterte Auskünfte zu Behandlungs- und Pflegefehlern, die erstmals im letzten Jahr in die Transparenzberichte aufgenommen wurden.
Inzwischen haben zahlreiche Wettbewerber dem AOK-Beispiel gefolgt und eigene Transparenzberichte veröffentlicht. Die AOK-Chefin begrüßt diese Entwicklung, da sie den Informationsbedarf und die Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger stärken.
Im Rahmen des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (GVSG) wird über eine verpflichtende Veröffentlichung solcher Transparenzberichte für alle gesetzlichen Krankenkassen nachgedacht. Das hierfür vorgesehene Internetportal soll unter Federführung des GKV-Spitzenverbandes entstehen. Dr. Reimann unterstützt dieses Vorhaben konstruktiv und betont, dass die AOK darauf achten werde, dass die veröffentlichten Kennzahlen valide und vergleichbar sind, um den Versicherten einen echten Mehrwert zu bringen.
Mehr dazu auf: https://www.nachrichten-heute.net Transparenzberichte neu aufgelegt: Elf AOKs veröffentlichen Kennzahlen zu …