https://meetingpoint-potsdam.de berichtet:
Der Artikel diskutiert die Finanzierung des Transformationsfonds, der für strukturelle Veränderungen in der Krankenhauslandschaft vorgesehen ist. Der Antrag fordert, dass der Bund 40 Prozent der Mittel direkt aus dem Bundeshaushalt bereitstellt, während Länder und Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) jeweils 30 Prozent übernehmen. Bislang ist vorgesehen, dass die insgesamt 50 Milliarden Euro des Fonds je zur Hälfte von den Bundesländern und der GKV finanziert werden.
Müller betont, dass eine Finanzierung ausschließlich durch Mittel der gesetzlich Versicherten und der Länder nicht tragbar sei. Sie weist darauf hin, dass die derzeit geplante Regelung die Beiträge für Millionen Versicherte erheblich steigern lassen könnte. Müller argumentiert, dass es nicht nachvollziehbar sei, dass die Solidargemeinschaft der gesetzlich Versicherten eine Summe von 25 Milliarden Euro für die Krankenhausreform aufbringen solle.
Der Transformationsfonds soll bundesweit in den Jahren 2026 bis 2035 insgesamt bis zu 50 Milliarden Euro bereitstellen. Dazu gehören die Konzentration von Krankenhausleistungen und die Weiterentwicklung hin zu sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen. Müller fordert, dass neben der GKV auch die Private Krankenversicherung an der Finanzierung beteiligt wird, um die Belastung der gesetzlich Versicherten zu reduzieren[1].
Mehr dazu auf: https://meetingpoint-potsdam.de Gesundheitsministerin Müllerfordert höhere Bundesbeteiligung an Krankenhausreform