https://www.tk.de berichtet:
Der Artikel „TK-Monitor Patientensicherheit 2024“ der Techniker Krankenkasse (TK) beleuchtet die Einstellungen der Deutschen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen. Am Welttag der Patientensicherheit (17. September 2024) wurde der Bericht veröffentlicht, der auf einer bundesweiten Befragung von 1.000 Erwachsenen basiert, die im April und Mai 2024 durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten die Digitalisierung im Gesundheitswesen positiv bewertet. So befürworten 84 Prozent die elektronische Patientenakte (ePA) als sehr oder sehr großartig, und 69 Prozent sehen den Nutzen des elektronischen Rezepts ähnlich. Über 60 Prozent (64 Prozent) unterstützen den Einsatz von Operations-Robotern.
Zudem gibt es positive Resonanz auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. 86 Prozent der Befragten glauben, dass KI dabei helfen wird, Röntgenbilder besser auszuwerten, und 69 Prozent sehen KI als Chance zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Trotz dieser positiven Einstellungen gibt es jedoch auch Unsicherheiten. Rund die Hälfte der Befragten (49 Prozent) denkt, dass durch KI neue und schwerwiegende Risiken entstehen könnten. Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, betont die Bedeutung kritischen Umgangs mit KI-Anwendungen und die Notwendigkeit einer Schulung, um die Nutzerinnen und Nutzer in der Lage zu bringen, diese Technologie kompetent zu nutzen.
Insgesamt zeigt der TK-Monitor Patientensicherheit 2024, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Deutschland auf positive Resonanz stößt, aber auch die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den damit verbundenen Risiken hervorhebt.
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