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https://www.aok.de berichtet:

Der Tag der Zahngesundheit, der jährlich am 25. September stattfindet, ist ein bundesweiter Aktionstag, der darauf abzielt, das Wissen über Zahn- und Mundgesundheit zu verbessern. Dieser Tag wird von einem breiten Bündnis aus zahnärztlichen Organisationen, Krankenkassen, öffentlichem Gesundheitsdienst und rund 30 weiteren Organisationen getragen. Ein besonderer Schwerpunkt dieses Jahres liegt auf der Mundgesundheit von Babys und Kleinkindern.

In der Schwangerschaft möchte der Tag der Zahngesundheit aufklären, dass der Satz „Jedes Kind kostet die Mutter einen Zahn“ ein Mythos ist, der werdende Mütter verunsichern kann. Stattdessen betonen Experten wie der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Christoph Benz, die Bedeutung einer gesunden Ernährung, sorgfältiger Mundhygiene, regelmäßiger Fluoridanwendung und regelmäßiger zahnärztlicher Kontrollen während der Schwangerschaft.

Um frühkindliche Karies zu vermeiden, haben Kinder ab dem sechsten Monat bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr Anspruch auf sechs Früherkennungsuntersuchungen beim Zahnarzt. Diese Untersuchungen umfassen neben der Inspektion der Mundhöhle auch die Ernährungs- und Mundhygieneberatung der Betreuungspersonen sowie Empfehlungen zum Ernährungs- und Zahnpflegeverhalten. Ab dem Schulalter bis zum 18. Lebensjahr bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen dann die Individualprophylaxe mit halbjährlichen Kontrolluntersuchungen.

Zusammengefasst zielt der Tag der Zahngesundheit darauf ab, das Wissen über Mundgesundheit zu verbessern und frühkindliche Karies zu vermeiden, indem er auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung, sorgfältiger Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Kontrollen hinweist.

Mehr dazu auf: https://www.aok.de Bei Kleinkinder-Zahnvorsorge ist noch Luft nach oben – AOK