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Die mkk – meine krankenkasse hat ihren Zusatzbeitrag um 0,7 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent erhöht, der ab dem 1. August 2024 wirksam wird. Der Zusatzbeitrag wird in der Regel zur Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Diese Erhöhung ist notwendig, um die ungebremsten Kostensteigerungen im Krankenhaus- und Arzneimittelbereich zu decken. Seit Jahresbeginn haben bereits 53 andere Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge angehoben.
Die Ausgaben für Arzneimittel stiegen im ersten Quartal 2024 um 9,26 Prozent, während die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen um 8,27 Prozent zunahmen. Diese Kostensteigerungen liegen weit über den Prognosen der Haushaltsplanung im vergangenen Jahr. Krankenhaus und Arzneimittel machen rund die Hälfte aller Leistungsausgaben der mkk aus.
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) befindet sich derzeit in erheblicher Finanznot. Zunehmend wälzt der Staat Ausgaben, die er leisten sollte, auf die Beitragszahlenden ab. Allein in diesem Jahr fehlen der GKV mehr als 9 Milliarden Euro, weil der Bund zu geringe Krankenversicherungsbeiträge für Bürgergeldbeziehende zahlt. Diese Einnahmelücke dürfte den Kassen auch in Zukunft große finanzielle Sorgen bereiten.
Die mkk – meine krankenkasse gehört zu den 30 größten Krankenkassen Deutschlands und ist bundesweit mit rund 1.200 Mitarbeitenden an über 30 Standorten vertreten. Seit ihrer Errichtung 1993 setzt sich die mkk dafür ein, Gesundheitsversorgung zu verbessern und weiterzuentwickeln. Die Förderung von Innovationen und geschlechtsspezifischer Versorgung spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Hauptsitz der mkk befindet sich in Berlin.
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