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https://www.aerzteblatt.de berichtet:

Der Umsatz mit Arzneimitteln im Pharmamarkt hat im ersten Quartal 2024 um 6,3 Prozent zugenommen. Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) betrugen 13,8 Milliarden Euro, was einen Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Analyse des Statistikdienstleisters IQVIA zeigte, dass die Gruppe der SGL-2-Hemmer mit 36 Prozent am stärksten wuchs, gefolgt von cytostatischen Hormonantagonisten (+20,6 Prozent), MAB-Antineoplastika (+17 Prozent) und Interleukininhibitoren (+19,3 Prozent).

Der Apothekenmarkt verzeichnete ein Umsatzwachstum von fast zehn Prozent, wobei der gesunkene Herstellerabschlag für patentgeschützte Präparate und patentfreie Arzneimittel ohne Generika-Konkurrenz eine Rolle spielte. Im Jahr 2023 lag der Abschlag bei zwölf Prozent, im Jahr 2024 bei sieben Prozent. Insgesamt wurden 435,1 Milliarden Packungen im Wert von 12,7 Milliarden Euro an Patienten abgegeben. Rezeptfreie Arzneimittel wurden von Apotheken und Versandhandel in knapp 234 Millionen Packungen abgegeben, was einen Rückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Umsatz wuchs jedoch um 0,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.

Mehr dazu auf: https://www.aerzteblatt.de Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen um 9,3 Prozent gestiegen