https://www.kurier.de berichtet:
Der Artikel konzentriert sich auf die Positionen von Eugen Brysch, dem Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, bezüglich der Krankenhausreform. Brysch betonte, dass private Krankenkassen von Anfang an bei der Finanzierung der Reform mitwirken sollten. Er kritisierte den Vorschlag, einen Aufschlag auf Klinik-Rechnungen zu erheben, da dies die Benachteiligung der gesetzlich Versicherten erhöhen würde. Brysch argumentierte, dass bereits heute Privatversicherte in der stationären Versorgung bevorzugt werden, da sie höhere Erlöse generieren. Die Krankenhausreform wird derzeit im Bundestag diskutiert und soll Mittwoch im Gesundheitsausschuss mit einer öffentlichen Expertenanhörung fortgesetzt werden. Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt seit Monaten für seine Reformpläne, die mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie im Gesundheitswesen beinhalten sollen. Die Anhörung wird begleitet von Protestaktionen, die die unterschiedlichen Interessen und Bedenken der Beteiligten widerspiegeln. Insgesamt spiegelt der Artikel die kontroversen Diskussionen um die Krankenhausreform wider, die von verschiedenen Interessengruppen unterschiedlich bewertet werden. Bryschs Kritik an der Finanzierung durch Aufschläge auf Klinik-Rechnungen unterstreicht die Bedeutung einer gerechten und inklusiven Finanzierung der Gesundheitsreform.
Mehr dazu auf: https://www.kurier.de Lauterbach-Reform: AOK-Chefin: Privatversicherte bei Klinikreform einbeziehen – Politik