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https://www.dasinvestment.com berichtet:

Die Private Krankenversicherung (PKV) wird oft als teuer und unrentabel im Alter kritisiert. Diese Kritik ist jedoch unbegründet. Die PKV bietet eine flexible und individuelle Versicherung, die nicht vom Einkommen abhängig ist. Im Alter sinken die Beiträge, da bestimmte Zusatzleistungen wie der gesetzliche Zuschlag und die Beiträge für die Krankentagegeldversicherung entfallen. Die durchschnittlichen Monatsbeiträge für Erwachsene ohne Beihilfeanspruch betragen 529 Euro im Jahr 2022 und liegen unter 600 Euro in allen Lebensaltern.

Gegen den Wechsel in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) sprechen mehrere Gründe. Zum einen sind die Honorare für die Umstellung oft hoch und unangemessen, da sie oft fünfstellige Beträge erreichen. Diese Honorare werden oft mit der Unwissenheit der Versicherten ausgenutzt. Zudem hat das Willkommensschreiben der GKV keine Rechtsbindungswirkung, was bedeutet, dass die Leistungen und Prämien später einkassiert werden können, wenn die Revision durch die Deutsche Rentenversicherung erfolgt.

Die GKV-Rückkehr ist oft nicht sinnvoll, da die Bedingungen der günstigen KVdR (Krankenversicherung der Rentner) mit Einkommensprüfung der GKV nicht erfüllt werden. Ein Verbleib in der PKV kann wirtschaftlich sinnvoller sein, da die Bedingungen der PKV oft günstiger sind. Eine angemessene Beratung ist in jedem Fall erforderlich, um die besten Lösungen zu finden.

Mehr dazu auf: https://www.dasinvestment.com Experte Walter Benda klärt auf Warum die GKV-Rückkehr für ältere Versicherte kein Muss ist