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https://www.aok.de berichtet:

Der Artikel thematisiert die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Pflegekräfte in Deutschland. Die durchschnittlichen Löhne für verschiedene Kategorien von Pflegekräften haben sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Hier sind die wichtigsten Punkte:

– **Durchschnittslohn**: Der neue Durchschnittslohn für Pflegefachkräfte beträgt 25,93 Euro, eine Steigerung von knapp 9,2 Prozent.
– **Lohnsteigerung**: Pflegehilfskräfte ohne Ausbildung verdienen im Schnitt 19,26 Euro, knapp 9,9 Prozent mehr als 2023. Pflegeassistenzkräfte mit einjähriger Ausbildung erhalten durchschnittlich 21,41 Euro, ein Plus von etwa 9,6 Prozent.
– **Bundesländer**: Es gibt erhebliche Unterschiede im Lohn zwischen den Bundesländern. Spitzenreiter sind Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, wo die Löhne um zehn Prozent stiegen. Schlusslichter sind Bremen mit einem Plus von vier und Berlin mit fünf Prozent.
– **Eigenanteile**: Die höheren Löhne in der Altenpflege führen dazu, dass die Eigenanteile der Pflegebedürftigen ansteigen müssen, um die Lohnsteigerungen zu finanzieren. Dies wirft die Frage auf, wie die steigende Belastung der Pflegebedürftigen wirksam begrenzt werden kann.
– **Politische Reaktion**: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine Pflegereform zugesagt, um die steigenden Kosten zu begrenzen. Die monatliche Zuzahlung in der vollstationären Pflege liegt im Schnitt bei 2.339 Euro, einem Allzeithoch.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Pflegereform, um die Belastung der Pflegebedürftigen zu reduzieren und die Finanzierung der Pflege zu sichern.

Mehr dazu auf: https://www.aok.de Pflegelöhne steigen um fast neun Prozent | G+G – AOK