https://www.aok.de berichtet:
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mehrere Maßnahmen zur Stabilisierung des Gesundheitssystems angekündigt. Dazu gehören die Krankenhausreform, die Neuordnung der Notfallversorgung und das geplante Aufheben der Hausarztbudgets. Die Krankenkassen kritisieren jedoch, dass die Ampelkoalition die Versichertengemeinschaft für die strukturelle Neuordnung der stationären Versorgung mit 25 Milliarden Euro zur Kasse bitten will. Der AOK-Bundesverband kritisiert, dass Lauterbach keine dringend nötigen Vorschläge für eine finanzielle Stabilisierung der GKV vorlegt. Der Präsident des Bundesamtes für soziale Sicherung, Frank Plate, warnt vor einer weiterhin ungünstigen Finanzentwicklung der GKV und betont die Notwendigkeit einer langfristigen Finanzsicherung. Der Krankenkassenbeitrag ist seit 2015 gesetzlich bei 14,6 Prozent gedeckelt, wobei viele Kassen deutlich darüber liegen und Zusatzbeiträge erheben müssen.
Mehr dazu auf: https://www.aok.de Lauterbach rechnet mit steigenden Kassenbeiträgen | G+G – AOK