https://www.gesundheit-adhoc.de berichtet:
Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen (vdek), kritisiert die geplanten finanziellen Belastungen der gesetzlichen Krankenkassen durch den Transformationsfonds und die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen. Sie betont, dass die Beitragserhöhungen in der Krankenversicherung von 0,5 bis 0,7 Beitragssatzpunkten allein 2025 zusätzliche Belastungen von 0,1 Prozentpunkten hinzufügen. Die Finanzierung des Transformationsfonds soll von den beitragszahlenden Versicherten und Arbeitgebern in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) getragen werden, was nach Ansicht des Bundesrechnungshofes Sache der Länder ist. Die Entbudgetierung der hausärztlichen Vergütung fördere nicht die Wirtschaftlichkeit und Qualität der Versorgung und setze falsche Anreize. Der Bundesrechnungshof kritisiert auch die Unterfinanzierung der sozialen Pflegeversicherung und fordert eine substanzielle Reform. Die Länder sollten ihre Investitionskosten übernehmen, um die Belastung der Pflegebedürftigen durch Eigenanteile zu begrenzen.
Mehr dazu auf: https://www.gesundheit-adhoc.de Klare Worte des Bundesrechnungshofes zu Belastungen der Beitragszahlenden durch neue …