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Der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird in den kommenden Jahren deutlich steigen. Laut einer Analyse des Iges-Instituts für die DAK-Gesundheit wird der Beitragssatz 2026 um weitere 0,5 Punkte auf 18 Prozent steigen. Bis zum Ende der neuen Bundestagswahlperiode 2029 könnten 18,5 Prozent erreicht werden, und 2035 könnte der Beitragssatz 20,0 Prozent betragen. Kassenchef Andreas Storm betont die Notwendigkeit, diese Beitragsspirale zu durchbrechen. Er fordert schnelles und mutiges Handeln der Politik nach der Wahl, um dies zu erreichen. Die DAK unterstützt ein Sofortprogramm, das unter anderem einen höheren Bundeszuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung vorsieht. Storm argumentiert, dass die Beitragszahler nicht für Dinge aufkommen sollten, die Sache der Steuerzahler sind. Er betont, dass die Kassen nicht mehr für Leistungen ausgeben sollten als sie einnehmen und dass eine konsequente Steuerung der Patientenversorgung wichtig sei. Zum aktuellen Stand hatte viele Kassen den Zusatzbeitrag im Schnitt auf 2,9 Prozent erhöht, da die Kosten weiter steigen. Der allgemeine Satz beträgt 14,6 Prozent des Bruttolohns.
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