https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de berichtet:
Der Artikel des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) thematisiert die Kostensteigerungen in der Apothekenbranche. Es wird darauf hingewiesen, dass der Juni 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Werktag weniger hatte, was die Kostensteigerungen beeinflusst. Der Hauptgrund für die Kostensteigerungen liegt in der Senkung des Herstellerabschlags von 12 auf 7 Prozent. Trotz der erhöhten Apothekenabschläge, die seit Februar 2023 gelten, steigen die Kosten weiter. Im ersten Halbjahr 2023 zahlten die Apotheken 650 Millionen Euro an Abschlägen an die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), im Jahr 2024 stieg die Summe leicht auf 670 Millionen Euro (plus 3 Prozent). Vor der Einführung der gesetzlichen Sparmaßnahme im Jahr 2022 zahlten die Apotheken noch 560 Millionen Euro – somit erhöhte sich die Abgabenlast der Apotheken seitdem um fast 20 Prozent.
Mehr dazu auf: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de DAV-Frühinformation für Juni: Steigende Arzneimittelkosten trotz sinkender Packungszahlen