Beitrag teilen

https://www.aerzteblatt.de berichtet:

Die Berliner Krankenkassen und -verbände sowie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin haben sich über die Details für die Aufnahme der Impfung gegen Mpox in die regionalen Impfvereinbarungen verständigt. Ab dem 1. September 2024 werden die Kosten für die Impfung von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nach dem Sachleistungsprinzip übernommen. Anspruchsberechtigte Versicherte können sich unentgeltlich impfen lassen. Die neuen Vereinbarungen gelten für alle GKV-Versicherten, die die Voraussetzungen der Schutzimpfungs-Richtlinie erfüllen. Dies umfasst Personen mit erhöhtem Expositions- und Infektionsrisiko sowie Personal in Speziallaboratorien, das infektiösen Laborproben ausgesetzt ist. Die Vereinbarung wurde nach langen Verhandlungen getroffen, die seit Ende 2023 andauerten. Bis zum 13. Dezember des vergangenen Jahres hatte ein Kooperationsvertrag die Finanzierung einer Impfung mit dem Pockenimpfstoff Jynneos geregelt. Seitdem steht mit Imvanex ein in der EU zugelassener Impfstoff zur Verfügung, der jedoch bisher in Berlin nicht abgerechnet werden konnte. Bisher gibt es Abrechnungsvereinbarungen für Imvanex in fünf Bundesländern, darunter Berlin, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein. In anderen Bundesländern, wie Hamburg, gibt es noch keine Abrechnungsvereinbarungen.

Mehr dazu auf: https://www.aerzteblatt.de Mpox-Impfung: Vereinbarung zur Kostenübernahme in Berlin getroffen