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https://www.businessinsider.de berichtet:

Das Medizinforschungsgesetz, das am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden soll, zielt darauf ab, den Pharma-Standort Deutschland zu stärken und die Rahmenbedingungen für die klinische Entwicklung von Medikamenten zu verbessern. Der Gesetzentwurf enthält einige wichtige Änderungen, wie z.B. die Überarbeitung der Ethik-Kommissionen und die Neuregelung von Strahlenschutz-Genehmigungen für bestimmte Studien. Darüber hinaus sollen Mustervertragsklauseln für klinische Studien eingeführt werden, die bereits in anderen Ländern wie Spanien und Frankreich verwendet werden. Die Pharma-Konzerne wie Eli Lilly begrüßen das Gesetz, da es innovative Medikamente schneller in Deutschland anbieten lassen soll. Sie argumentieren, dass geheime Preise für neue Medikamente eine Signalwirkung in andere Märkte haben und innovative Medikamente nur unter solchen Bedingungen angeboten werden können. Kritiker befürchten jedoch, dass die intransparenten Preise zu Mehrkosten in Milliardenhöhe führen könnten, da Ärzte nicht wissen, wie teuer verschriebene Medikamente sind. Die Regierung betont, dass das Gesetz notwendig ist, um Investitionen in Forschung und Entwicklung zu fördern und somit eine gesündere Zukunft für die Kinder zu ermöglichen. Die Kontroversen um das Gesetz richten sich vor allem gegen die Intransparenz bei den Erstattungsbeträgen, die von den Krankenkassen an die Pharma-Konzerne gezahlt werden. Die Milliarden-Ansiedlungen von Eli Lilly und Sanofi in Deutschland sind ein wichtiger Aspekt dieser Diskussion, da sie die Rolle der Konzerne bei der Förderung der Forschung und Entwicklung in Deutschland betreffen.

Mehr dazu auf: https://www.businessinsider.de Wegen diesem Pharma-Gesetz streiten Konzerne & Kassen – Business Insider