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Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleiben die häufigste Todesursache in Deutschland. Im Jahr 2023 verursachten diese Erkrankungen etwa ein Drittel (33,9 Prozent) aller Todesfälle, gefolgt von Krebs mit 22,4 Prozent. Die Gesamtzahl der Todesfälle sank erstmals seit 2016 um 3,6 Prozent von 1,07 Millionen im Jahr 2022 auf 1,03 Millionen im Jahr 2023. Mehr als die Hälfte der verstorbenen Frauen und fast ein Drittel der verstorbenen Männer waren 85 Jahre und älter. Die Zahl der Todesfälle durch Grippe und Lungenentzündung stieg um 13,1 Prozent auf knapp 20.900, nachdem sie im Vorjahr bereits um 30 Prozent gestiegen war. Der Anteil dieser Todesursachen an allen Todesfällen lag im Jahr 2023 bei 2,0 Prozent, was etwa dem Niveau vor der Corona-Pandemie entspricht. Die Todesursache Covid-19 wurde im Jahr 2023 bei 25.768 Fällen als Grundleiden angegeben, was einem Rückgang von 50,8 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Einer nicht natürlichen Todesursache wie einer Verletzung oder Vergiftung erlagen 49.400 Menschen, und 20.800 Menschen kamen durch einen Sturz zu Tode. Zusätzlich stieg die Zahl der Suizide um 1,8 Prozent auf 10.300 Fälle, wobei der Anstieg vor allem auf vermehrte Suizide von Frauen zurückzuführen war. Insgesamt zeigt die Statistik, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs weiterhin die beiden Haupttodesursachen in Deutschland sind, während die Gesamtzahl der Todesfälle und die Anzahl der Fälle durch Grippe und Lungenentzündung wieder auf ein vor der Corona-Pandemie übliches Niveau zurückgekehrt sind.

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