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https://www.zwp-online.info berichtet:

Die Gesetzesänderungen im Heilmittelbereich haben zu einem massiven Kostenanstieg in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geführt, ohne dass die angestellten ambulanten Therapeuten davon signifikant profitiert haben. Dem Heilmittelreport 2024 der BARMER zufolge stiegen die Ausgaben für Heilmittel um bis zu 80 Prozent, während die Gehälter der angestellten Therapeuten nur um 28 bis 34 Prozent erhöht wurden. Die Gehaltsunterschiede zwischen stationären und ambulanten Therapeuten blieben unverändert, obwohl die Praxen zusätzliche Mittel erhielten. Es gibt erhebliche regionale Unterschiede bei der Gehaltsstruktur angestellter Therapeuten, mit dem größten Unterschied in Sachsen-Anhalt und dem geringsten in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Der BARMER-Chef, Prof. Dr. med. Christoph Straub, betont, dass zusätzliche Kontrollmechanismen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Mittel ihren vorgesehenen Zweck erfüllen.

Mehr dazu auf: https://www.zwp-online.info Trotz GKV-Rekordausgaben: Nachholbedarf bei Gehaltsanpassung – ZWP online