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https://www.staatsanzeiger.de berichtet:

Die gesetzlichen Krankenkassen befinden sich in einer kritischen Finanzsituation. Der Abbau von Finanzreserven und steigende Ausgaben im Gesundheitssektor haben zu einem strukturellen Defizit geführt. Der durchschnittliche Beitragssatz liegt bei 16,3 Prozent und steigt weiter. Im kommenden Jahr sind massive Beitragssatzerhöhungen zu erwarten, was Versicherte und Unternehmen belastet. Die Politik muss dringend eine nachhaltige Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung umsetzen. Maßnahmen wie die regelmäßige Dynamisierung des Bundeszuschusses, kostendeckende GKV-Beiträge für Bürgergeldbeziehende und die Senkung der Mehrwertsteuer für Arzneimittel könnten die GKV jährlich um mehr als 15 Milliarden Euro entlasten.

Mehr dazu auf: https://www.staatsanzeiger.de Versicherten und Unternehmen drohen höhere Kassenbeiträge – Staatsanzeiger BW