https://lomazoma.com berichtet:
Die finanzielle Lage der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in Deutschland ist angespannt. Im ersten Quartal 2024 mussten die 95 gesetzlichen Krankenkassen ein Defizit von insgesamt 776 Millionen Euro verkraften, wie das Deutsche Finanzdienstleistungsinstitut (DFSI) mitteilte[1][3]. Viele Krankenkassen haben bereits in diesem Jahr ihre Beiträge erhöht. Für das Jahr 2025 rechnen die GKV-Schätzer mit einem Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes von derzeit 1,7 auf 2,5 Prozent. Dies würde den Gesamtbeitragssatz auf 17,1 Prozent bringen[1][2][4]. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz wird auf 2,5 Prozent festgelegt, was einer Erhöhung um 0,8 Prozentpunkte entspricht[1][2][4]. Die Erhöhung der Zusatzbeiträge hängt jedoch von der Finanzkraft der jeweiligen Krankenkasse ab. Krankenkassen mit soliden Finanzen könnten auf eine Erhöhung verzichten, während andere gezwungen seien, die Beiträge anzuheben[1][3]. Eine Studie des DFSI zeigt, dass einige Krankenkassen wie die hkk und die Audi BKK aufgrund ihrer stabilen Finanzen eine Erhöhung der Zusatzbeiträge vermeiden könnten[3]. Insgesamt droht den gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2025 eine Erhöhung der Zusatzbeiträge, die von der individuellen Finanzlage der jeweiligen Krankenkasse abhängt.
Mehr dazu auf: https://lomazoma.com Diese Krankenkassen halten den Zusatzbeitrag niedrig