Beitrag teilen

https://www.zm-online.de berichtet:

Der Artikel thematisiert die Finanzierungsschwierigkeiten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Kontext des demografischen Wandels. Es wird betont, dass die Finanzierungslücke in der GKV aufgrund der vorhersehbar starken Zunahme der Gesundheitsausgaben und der schrumpfenden erwerbstätigen Bevölkerung zunehmen wird. Experten warnen vor der Ausweitung von Steuerzuschüssen, da diese neue Schulden und Generationengerechtigkeitsprobleme schaffen könnten. Stattdessen wird eine strukturreformbedürftige Situation beschrieben, bei der die Politik nur in Teilbereichen doktert und nicht die notwendigen grundlegenden Reformen anstößt. Die GKV ist aufgrund des demografischen Wandels in eine Finanzierungskrise geraten. Die Ausgaben steigen überproportional, während die Beitragseinnahmen stagnieren. Dies führt zu einem Defizit, das bis 2040 auf fast 50 Milliarden Euro ansteigen könnte. Um diese Ausgabensteigerungen abzudecken, müssten die Beitragssätze von 14,6 auf 16,9 Prozent erhöht werden. Experten wie Prof. Dr. Werding und Prof. Eberhard Wille argumentieren, dass die GKV nicht nur durch Steuerzuschüsse, sondern durch eine nachhaltige Finanzierungssicherung und Anreize für eine kostenbewusste Nachfrage der Versorgungsleistungen reformiert werden muss. Zusätzlich werden die Probleme der überbordenden Bürokratie im Gesundheitswesen thematisiert, die zu einer ineffizienten Verwendung von Ressourcen führt. Zahnärztinnen und Zahnärzte haben in Hessen und Nordrhein-Westfalen gegen diese Bürokratie protestiert. Der Artikel schließt mit der Berichterstattung über die neue Leitlinie zum Einsatz von Okklusionsschienen in der Zahnmedizin, um auf die verschiedenen Arten von Okklusionsschienen und deren Einsatzmöglichkeiten einzugehen. Insgesamt wird deutlich, dass die GKV-Finanzierung durch grundlegende Strukturreformen und eine nachhaltige Finanzierungssicherung zu bewältigen ist, anstatt nur kurzfristige Lösungen zu suchen.

Mehr dazu auf: https://www.zm-online.de Probleme, die (leider) nicht weglaufen – zm-online