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https://www.zwp-online.info berichtet:

Der Artikel thematisiert die finanzielle Notlage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Deutschland. Die Vorständin des BKK Dachverbandes, Anne-Kathrin Klemm, kritisiert die Untätigkeit der Bundesregierung bei der Stabilisierung der GKV-Finanzen. Sie betont, dass der Staat seine Verantwortung vermeide und die Beitragszahler die Mehrbelastungen tragen müssten. Die GKV finanziere sich durch Krankenkassenbeiträge, die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlt werden. Die Beitragssätze steigen kontinuierlich, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beeinträchtige. Klemm fordert, dass der Staat seine Verpflichtungen erfülle und die anstehenden Reformen für die Versicherten einen spürbaren Mehrwert in der Gesundheitsversorgung bringen. Die Bundesregierung könne und müsse deutlich mehr tun, um die GKV-Finanzen zu stabilisieren. Klemm empfiehlt, die im Koalitionsvertrag versprochenen Finanzmittel für Bürgergeldbeziehende zu verwenden, um die Beitragszahler zu entlasten. Zudem solle der Mehrwertsteuersatz bei Arzneimitteln reduziert und die Länder ihre Verpflichtungen bei der Krankenhausfinanzierung nachkommen. Der BKK Dachverband erläutert unter dem Hashtag #WasFehltZahlstDU, wie ernst die finanzielle Notlage der GKV ist und wie sie entlastet werden könnte.

Mehr dazu auf: https://www.zwp-online.info Finanzielle Notlage der GKV: Was fehlt, zahlen die Beitragszahler! – ZWP online