https://www.ka-news.de berichtet:
Zum Jahresanfang 2025 haben sich in der Pflegekasse erhebliche Änderungen ergeben. Alle Geld- und Sachleistungen der Pflegekasse wurden um 4,5 Prozent erhöht, um die finanzielle Belastung der knapp 5,7 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland zu reduzieren. Diese Erhöhungen betreffen alle Pflegeleistungen, einschließlich Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Entlastungsbetrag, Pflegehilfsmittel zum Verbrauch, Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Tages- und Nachtpflege, Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen und Ergänzende Unterstützungsleistungen für DiPA[4]. Gleichzeitig hat die Bundesregierung den Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent erhöht, um die Finanzierung der gesetzlich vorgesehenen Leistungen ab dem Jahr 2025 wieder zu sichern. Diese Anhebung soll Mehreinnahmen in Höhe von rund 3,7 Milliarden Euro generieren, um die steigenden Ausgaben aufgrund des demografischen Wandels und der finanziellen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern[2][5]. Trotz dieser Maßnahmen hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) Alarm geschlagen, da die Vorsitzende der GKV betont, dass das Geld für 2026 keinesfalls mehr reichen werde. Dies deutet darauf hin, dass die Finanznot in der Pflegekasse weiterhin bestehen bleibt und dass weitere Maßnahmen erforderlich sein könnten, um die Finanzierung der Pflegeleistungen langfristig zu sichern[1][2].
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